Kurse
Repertoire: Literatur für Violoncello und Kammermusik aller Stilepochen.
Die große Klangwelt der „kleinen“ Percussion-Instrumente:
Unter dem besonderen stilistisch-musikalischen Focus „Kubanisch & Pop“ lädt dieses Seminar zur intensiven Praxis mit der weiten Familie der Small-Percussion-Instrumenten ein.
Dabei werden – neben dem Kennenlernen der jeweiligen Spieltechniken, der für die kubanische und für die Popmusik charakteristischen Sounds und Rhythmen – die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Instrumente in den verschiedensten Feldern der musikalischen und pädagogischen Arbeit erprobt.
Inhalte–Wege–Ziele
- Grundlagen, Spieltechnik und Handhabung der verschiedenen Instrumente: Claves, Campana, Güiro, Maracas, Tambourine, Shaker
- Erarbeiten und Umsetzen traditioneller und moderner Rhythmen mit Small Percussion
- Musikpraxis und Klangbeispiele
Jazz, Blues, Gospel, Chanson und Pop stilsicher singen und interpretieren: Dieses Seminar bietet ein spezielles, zielgerichtetes und individuelles Stimmtraining an, um Sound und Soul für den jeweiligen Musikstil zu finden. Die Gastdozentin Nicole Metzger arbeitet dabei unter terlusollogischen Gesichtspunkten.
Inhalte – Wege – Ziele
- Stimmtechnik: Warm-up und Cool-down für die Stimme
- Stimmsound: spezielles Stimmtraining für unterschiedliche Mischverhältnis von Brust- und Kopfstimme für verschiedene Genres
- Stilistik: Basics für eine stilgerechte Interpretation
- Phrasierung und freie Gestaltung von Melodien
An diesem Einführungstag lernen die Teilnehmer mit Estill Master Teacher Prof. Marc Secara die Methode an einem spannenden Tag kennen.
Was ist EVT? Wie funktioniert die menschliche Stimme und wie genau gelingt es mir verschiedene Stimmqualitäten zu erzeugen? Wie erreiche ich meine stimmlichen Ziele effektiv und schnell? Wie kann ich gezielt meine gesangstechnischen Probleme lösen oder meinen Sound verbessern?
ESTILL VOICE TRAINING ist eine wissenschaftlich fundierte und systematisch sehr gut strukturierte Methode zur funktionalen Stimmbildung. Durch Training von Muskelgruppen können schnell und nachvollziehbar Ergebnisse erzielt werden. Das übergeordnete Ziel ist die sichere Beherrschung des Stimmwerkzeugs für alle Stilistiken und ohne jegliche ästhetische Vorbehalte.
In ihrer Forschung entdeckte die weltbekannte Stimmforscherin Jo Estill, dass wir 13 Strukturen im Stimmapparat kontrollieren können und sie zu 6 verschiedenen Stimmqualitäten mischen können. (Speech, Twang, Opera, Belt, Sob, Falsetto). Bei EVT lernen wir alle Teile des Stimmapparates unabhängig voneinander zu beherrschen und verschiedene Klangfarben zu produzieren. Die Methode ist geeignet für alle Genres und Stimmarten: ob Pop oder Oper, ob Chanson oder Rock.
Prof. Marc Secara erreichte als erst zweiter Deutscher die höchste Zertifizierung „Estill Mentor Course Instructor“ und lehrt Gesang an der SRH Berlin University (School of Popular Arts) in Berlin.
Hinweis
Anerkannt nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) in Nordrhein-Westfalen.
Welche Zutaten benötigt ein „perfekter“ Chorklang und wie können wir uns diesem Sound nähern? Wie können wir auch herausfordernde und oftmals mühsame Problemstellungen mit Freude und Spaß im Chor verbessern?
Wir trainieren verschiedene chorische Wahrnehmungsübungen und arbeiten an allen wesentlichen Komponenten des guten Klangs. Phrasierung, unterschiedlichste Übungen zu Rhythmus, Intonation, Sound und Interpretation werden beleuchtet. Strategien für einen gelungenen, authentischen Bühnenauftritt und eine mitreißende Performance werden trainiert.
Aber auch übergeordnete Fragestellungen zu Probenplanung, Programmwahl, Besetzung und Bühnentechnik werden behandelt. Prof. Marc Secara arbeitet seit über 20 Jahren mit Pop- und Jazzchören. Er war 20 Jahre lang künstlerischer Leiter des Landesjugend Pop- und Jazzchores Brandenburg (www.youngvoicesbrandenburg.de), sang über ein Jahrzehnt bei den BERLIN VOICES und ist regelmäßig Coach der Vokalgruppe des Bundesjazzorchesters.
Prof. Marc Secara erreichte als erst zweiter Deutscher die höchste Zertifizierung „Estill Mentor Course Instructor“ und lehrt Gesang an der SRH Berlin University (School of Popular Arts) in Berlin.
Hinweis
Anerkannt nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) in Nordrhein-Westfalen.
Tanz folgt in der Regel einer choreografischen Ordnung, die der Architektur eines Raums – so auch dem öffentlichen Raum – eingeschrieben ist. Doch was passiert, wenn sich Körper und Bewegung kreativ widersetzen und Position beziehen?
In dieser Kurswoche bringen Sie Bewegung und Tanz auf die Straße. Lassen Sie sich dabei in der Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten und der Architektur sowie mit Arbeiten verschiedener Künstler*innen (u. a. Erdem Gündüz, Mark Jenkins, Isaac Cordal, Willi Dorner, Erwin Wurm und Rebecca Horn) inspirieren.
Schwerpunkte
- Entwicklung einer tänzerischen Toolbox für soziale Choreografie
- Arbeit im öffentlichen Raum
- Die kreative Verbindung von Tanz und Architektur
- Optimierung des Rechners und Cubase
- Personalisieren von Cubase
- Umgang mit Tastaturbefehlen
- optimale Aufnahme von Audio- und MIDI-Material (Stacked Recording, Punch In)
- Workflow Audio-Bearbeitung: Schnitt & Comping
- Workflow MIDI-Bearbeitung: Quantisierung, VST Expression, MIDI-Files
- Tools zum schnellen Arrangieren
- Integration von Loops, Tempoanpassung, Erzeugen von „Groove“
- spezielle Cubase-Funktionen wie Sampler Track, MediaBay, VariAudio, VST-Instrumente
- schneller Workflow in der MixConsole
- Einsatz der Cubase-Effekte
- Kreativ-Teil: Songerstellung, Remix & Filmvertonung
- Bearbeitung diverser Beispielprojekte
- Profi-Tipps und -Tricks für die tägliche Arbeit mit Cubase
- individuelle Betreuung
Inhalt
In der Sommerakademie für Alte Musik in Michaelstein treten wieder renommierte Spezialisten mit den Teilnehmern in einen intensiven musikalischen Dialog:
- Erarbeitung von Solo- und/oder Kammermusikrepertoire nach freier Wahl (Teilnahme auch nur mit Solo- oder Kammermusikrepertoire möglich)
- Unterricht für Ensembles bei verschiedenen Dozenten
- Hospitation in sämtlichen Unterrichten möglich
Begleitende Angebote
- gemeinsame Barocktanz-Einheiten zur Förderung des allgemeinen Verständnisses und Spielgefühls
- Referate von Kursdozenten zur Aufführungspraxis
- Stimmkurs für Cembalo- und Clavichordspieler
- Einführung in die Praxis historischer Temperaturen für sämtliche Teilnehmer
Welche Instrumente gehören eigentlich zu den Orff-Instrumenten und wie benutzt man sie richtig?
Wie werden schöne und interessante Klänge erzeugt?
Was sind die speziellen Spielweisen bei Stabspiel und Xylophon?
Wie vermittelt man diese Vielfalt an Instrumenten und an Spielmöglichkeiten sinnvoll und mit Freude an Kinder und Jugendliche?
Neben der Instrumentenkunde geht es in diesem Seminar vor allem um das gemeinsame elementare Musizieren – immer in Verbindung mit Sprache und Bewegung, denn: „Elementare Musik ist nie Musik allein ...“ (Carl Orff)
Inhalte – Wege – Ziele
- gemeinsames Spiel mit Orff-Instrumenten in altersgemischten Gruppen
- elementare Musizierangebote für kleine und große Gruppen
- Klang- und Wahrnehmungsspiele
- Spielstücke von „ganz einfach“ bis „anspruchsvoll“
- Hörbeispiele und Literaturtipps
- interdisziplinäre Gestaltungsansätze
Interpretationskurs für Klavierstudentinnen und -studenten sowie fortgeschrittene junge Pianistinnen und Pianisten (freie Repertoirewahl). Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält zwei Unterrichtseinheiten (je 60 Minuten) bei Prof. Arnold und eine Unterrichtseinheit (60 Minuten) bei Irma Gigani.
In der Bildungswoche „Der Berg ruft“ für Alphornspielerinnen und Alphornspieler steht dreimal im Jahr das gemeinsame Musizieren im Alphornensemble im Mittelpunkt. Fünf Tage lang wird ein Repertoire erarbeitet und anhand von Stücken verschiedener Stilarten die Grundlagen des Alphornspiels aus Atmung, Ansatz, Tonbildung und Intonation aufgefrischt und vertieft. Darüber hinaus werden instrumentenspezifische Besonderheiten angesprochen sowie neue Literatur und Impulse für das eigene Üben zu Hause vermittelt.
Ausflüge und Konzerte in der Region Südschwarzwald, in deren Rahmen das erarbeitete Repertoire präsentiert wird, runden das Programm ab.
Nicht musizierende Partnerinnen und Partner sind herzlich willkommen.
Klavierwerke aller Stilepochen
In seinem zweiten Jahr als Thomaskantor komponierte Johann Sebastian Bach eine Reihe von Kantaten, denen er jeweils einen Choral zugrunde legte: Anfangs- und Schlussstrophe des betreffenden Liedes beließ er in der Originalgestalt, die Binnenstrophen wurden zu Rezitativen und Arien umgearbeitet. Dem Kirchgänger boten sich durch die bekannten Melodien unmittelbar musikalisch-inhaltliche Anknüpfungspunkte – kein Wunder also, dass der Choralkantatenjahrgang bei den Leipzigern besonders beliebt gewesen ist. Den Auftakt der Serie bildete O Ewigkeit, du Donnerwort (BWV 20), aufgeführt am 1. Sonntag nach Trinitatis 1724. Als Trompeter wirkte – wie wohl auch in einer der berühmtesten Kantaten des Meisters, Jauchzet Gott in allen Landen (BWV 51) – Stadtmusikus Johann Gottfried Reiche, mit dem Bach schon bald nach Antritt seiner neuen Stelle gut befreundet war.
Die beiden genannten Vokalwerke Bachs sowie ausgewählte Instrumentalmusik der Zeit stehen im Mittelpunkt der Sommerprobenphase von BACHS ERBEN. Krönender Abschluss des Projektes ist eine Konzertreise in das "Mekka" der Alten Musik: Die Niederlande!
Im Musikcamp der BDB-Musikakademie Staufen steht das gemeinsame, ambitionierte Musizieren im großen symphonischen Blasorchester im Vordergrund. Unter der Leitung eines renommierten Dirigenten wird in Orchester- und Registerproben anspruchsvolle Orchesterliteratur erarbeitet.
Neben dem gemeinsamen Proben im Orchester und Ensemble, ergänzen Registerproben, Workshops, gemeinsame Unternehmungen, Wandern und Grillen das Programm.
Bei einem großen, öffentlichen Abschlusskonzert in der Musikhochschule Freiburg wird das erarbeitete Repertoire präsentiert.
Das Musikcamp 1 richtet sich an junge Musikerinnen und Musiker im Alter von 16 bis 27 Jahren mit JMLA Silber/Gold, die in der Lage sind die Herausforderungen des Repertoires zu meistern. Das musikalische Niveau lässt sich an den Notenbeispielen ablesen.
Blastechnische Grundlagen wie Atmung, Ansatz, Tongebung und Übetechniken. Ensemblespiel in kleinen und großen Gruppen. Zusammenstellung von Konzertprogrammen, Bühnenpräsenz, Konzertpraxis etc.

Die hier dargestellten Kurse und Veranstaltungen sind ein Auszug aus dem Informationsportal Musikalische Fort- und Weiterbildung des Deutschen Musikinformationszentrums (MIZ). Jährlich erfasst das MIZ mehr als 2.000 offen ausgeschriebene Musikkurse, Kongresse, Musiklehrgänge sowie Seminare und Workshops im Bereich Musik von über 300 Anbietern aus ganz Deutschland.