Kurse
Wie genau meinst du das? – Feedback ist privat wie beruflich häufig ein heikles Thema. In diesem Werkstattkurs lernen Sie Feedback-Methoden kennen, die es Teilnehmer*innen von partizipatorischen Projekten ermöglichen, ihre Gestaltungsspielräume, Ressourcen und Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen. Dazu entwickeln Sie kleine Choreografien, üben sich in der Beschreibung von Tanz und szenischen Vorgängen und erproben sich im Geben und im Nehmen.
Schwerpunkte
- Kennenlernen von Feedback-Methoden im Tanz
- Einsatz und Wirkung von Kritik
- Analyse künstlerischer Vorgänge
Im Musikcamp des BDB in Staufen stehen an zwei Terminen die Musik und das gemeinsame Musizieren im Vordergrund. Denn Musikcamp – das ist ambitioniertes Musizieren im großen symphonischen Blasorchester unter der Leitung eines renommierten Dirigenten. Das ist anspruchsvolle Orchesterliteratur und großartige Musik. Das ist viel Spaß und eine tolle Gemeinschaft.
Neben dem gemeinsamen Proben im Orchester und Ensemble, ergänzen Registerproben, Workshops, gemeinsame Unternehmungen, Wandern und Grillen das Programm.
Bei einem großen, öffentlichen Abschlusskonzert wird das erarbeitete Repertoire präsentiert.
Musik-Kinästhesie als Mittel der Musik zu begreifen, zu hinterfragen, zu somatisieren und so möglichst authentisch zu interpretieren. Arien und Lieder nach eigener Wahl.
Empfohlene Literatur: Von Schönberg bis Rihm – eine Anleitung zum Studium des zeitgenössischen Liedes (Schott-Verlag).
Zum Creativ Drum Camp treffen sich 40 fortgeschrittene Drummer*innen und Percussionist*innen aller Genres im Alter zwischen 14 und 70 Jahren. An fünf Tagen stehen neben Unterricht und Workshops rund ums Schlagzeug auch Konzerte der Teilnehmer*innen und Dozent*innen für Drums und Percussion auf dem Programm. Größen wie Benny Greb, Anika Nilles oder Jost Nickel bereicherten etwa das Drum Camp in den vergangenen Jahren.
Erleben Sie mit Freude an Bewegung und Rhythmus den tänzerischen „Flow“ in der Gruppe! In Improvisationen loten Sie Ihre persönlichen Bewegungsmöglichkeiten und -potenziale aus und beschäftigen sich mit der Versenkung in den Rhythmus der Musik. Über das Erlebte erforschen Sie, was für intra- und interpersonelle Prozesse durch Tanz ausgelöst werden können.
Schwerpunkte
- Ekstatische Freude an Bewegung und Tanz durch körperliche Verausgabung
- Bedeutung von Atem und Rhythmus
- Wechselwirkung von Gemeinschaft und Selbsterfahrung
Die Notos Chamber Music Academy bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, zusammen mit den Mitgliedern des Notos Quartetts in verschiedenen Besetzungen zu musizieren und aufzutreten. In einer intensiven Probenphase werden mehrere kammermusikalische Konzertprogramme erarbeitet. Die erfahrenen Musiker*innen des Notos Quartetts begegnen den jungen Talenten dabei auf Augenhöhe, teilen mit ihnen ihre musikalischen Gedanken und Ideen, um sich gegenseitig zu inspirieren und voneinander zu lernen.
FONO FORUM bescheinigt dem Notos Quartett "einen Platz unter den herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart."
Publikum wie Kritiker bewundern neben der "virtuosen Brillanz und technischen Perfektion" des Ensembles besonders den "Sinn für die Balance und das Zusammenspiel, welcher jedes Detail der Komposition hörbar macht".
Thema 2024 „Free“
Repertoire
In der Kurswoche werden folgende und weitere Werke erarbeitet und zur Aufführung gebracht.
Camille Saint-Saens: Septett Op. 65
Arnold Schönberg: Streichsextett "Verklärte Nacht"
Richard Strauss: Metamorphosen für Streichseptett
Johannes Brahms: Streichsextett G-Dur Op. 36
Robert Schumann: Klavierquartett Op. 47
Sie können bei Ihrer Bewerbung Ihren Repertoire-Wunsch angeben, dieser wird nach Möglichkeit berücksichtigt, kann aber nicht garantiert werden.
Kursdauer
Beginn am Samstag, 10.08.2024 um 16 Uhr
Ende am Sonntag, 18.08.2024 ca. 14.30 Uhr
Bewerbung bis zum 01.06.2024
unter Einreichung der musikalischen Biografie, Empfehlungen und (Links zu) aktuellen Audios/Videos
Choreografische Grundlagen sind das Fundament für alle, die Bewegung gestalterisch und vermittelnd einsetzen. Egal, ob Sie eine eigene Choreografie entwickeln, dies anstreben oder sich für Bewegungskomposition interessieren – dieser Kurs bietet Ihnen das nötige Know-how, um mit Tanz und Bewegung zu arbeiten.
Die Viewpoints-Technik ist ein Improvisations- und Wahrnehmungstraining, das in den 1970er Jahren von der Tänzerin Mary Overlie entwickelt wurde. Die Künstler*innen Anne Bogart und Tina Landau haben daraus eine Übungstechnik abgeleitet, mit der Sie sich in diesem Kurs intensiv auseinandersetzen. Sie realisieren daraus choreografische Prozesse im zeitgenössischen Tanz, in Theater und Performance.
Der Jugendleiter-Sommerkurs richtet sich an alle an der Jugendarbeit Interessierten, von der Jungmusikerin/dem Jungmusiker, die/der erste Aufgaben in der Nachwuchsarbeit übernimmt bis hin zur/zum erfahrenen Jugendleiterin/Jugendleiter, die/der neue Ideen für ihre/seine Tätigkeit sucht oder auf dem aktuellen Stand bei rechtlichen Fragen oder den Jungmusiker-Leistungsabzeichen sein möchte.
In Seminaren und Workshops bei qualifizierten Lehrkräften erfahren die Teilnehmenden beispielsweise, welche Formen der Nachwuchsgewinnung Erfolg versprechen oder wie sie die Durchführung des Junior-Abzeichens in ihrem Verein vorbereiten können. Auch wer wissen möchte, wie Gruppen richtig motiviert oder angeleitet werden, ist bei diesem Bildungsangebot der BDB-Bläserjugend richtig.
Der Klang der Original Egerländer Musikanten begeistert die Welt. Was ihn ausmacht, das weiß niemand so gut wie Ernst Hutter. Als Nachfolger von Ernst Mosch trägt er sein Erbe erfolgreich in die Zukunft. Es ist ihm dabei ein Herzensanliegen, die originalgetreue Stilistik auch an die Musikerinnen und Musiker, Dirigentinnen und Dirigenten der Amateurmusik weiterzugeben und im Kurs zu vermitteln, worauf es beim Spielen oder Dirigieren von Polka, Marsch und Walzer ankommt.
Die Teilnehmenden von „Egerländer Tradition“ erleben die Klangschönheit dieser Musik im Lehrgangsorchester und verinnerlichen die Stilistik der traditionellen Blasmusik beim Musizieren unter der Leitung von Ernst Hutter.
Was verbirgt sich hinter der Qualifizierung „Elementare Musikpädagogik – EMP“? Wie ist sie aufgebaut? Der Orientierungskurs ist die Voraussetzung für Ihren Einstieg in die EMP-Qualifizierung. Er gibt Einblicke in eine bewegungsorientierte musikpädagogische Arbeit. Außerdem beantwortet er Fragen rund um die thematischen Schwerpunkte der dreistufigen Qualifizierung sowie zu den Anwendungsgebieten für Ihre Praxis. Am Ende des Kurses sind Sie optimal auf die „EMP Basic“ vorbereitet.
Schwerpunkte (Auswahl)
- Bausteine der Musik und ihre Wirkung
- Musik und Bewegung (Parameter)
- Einsatz des eigenen Instruments in Lied-Arrangements
- Methoden der Gruppenpädagogik
Sie wünschen sich ein professionelles Gesangscoaching, um Ihren Lieblingssong aus Rock, Pop, Jazz, Folk, Blues oder Klassik einzustudieren? In ungezwungener und entspannter Atmosphäre erweitern Sie Ihre stimmlichen Möglichkeiten und erhalten Tipps und Tricks, wie Sie Ihren Song musikalisch und szenisch gut präsentieren.
Schwerpunkte
- Körperarbeit für professionellen Gesang
- Zwerchfell-Training mit Atmung und Stütze
- Musik- und Gesangstechnik
- Bühnenpräsenz
In diesem Werkstattkurs dreht sich alles um den Ausdruck von Gefühlen über Bewegung, Körper und Tanz. Dazu werden Prinzipien des Ausdruckstanzes, der Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenbewegung zum klassischen Ballett entstand, neben den schnellen, hochintensiven Freestyle-Tanz aus den frühen 1990er Jahren, das „Krumping“ gestellt. Krump entstand in der afroamerikanischen Gemeinde in Los Angeles als Widerstandsbewegung gegen Rassismus und Diskriminierung. Sie lernen Grundlagen und Hintergründe zu beiden Tanzformen kennen und beschäftigen sich in kleinen Gruppen mit der Übersetzung von Ideen, Geschichten und Gefühlen in Bewegung und Tanz.
Schwerpunkte
- Interpretation und individueller Ausdruck
- Tanz als Träger von Emotionen und Ideen
- Geschichte und Prinzipien des Krump und Ausdruckstanzes
Das Motto „life long learning“ gilt auch und besonders für Dirigierende. Sich stetig weiterzubilden und weiterzuentwickeln, ist für sie gleichsam eine Verpflichtung. Der Sommerkurs Dirigieren in der BDB-Musikakademie Staufen bietet dazu beste Gelegenheit. Ein intensives Wochenende lang können Absolventinnen und Absolventen der C3-Kurse und Dirigierende mit vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung ihre Kenntnisse auffrischen, Anregungen zu den Themen Interpretation, Körpersprache und Kommunikation sowie wichtige Impulse für ihr Dirigat erhalten.
Der Sommerkurs Dirigieren + bietet inhaltlich ein Coaching auf der Grundlage der C3-Ausbildung. Die Teilnehmenden erarbeiten u.a. mit einem Orchester Werke bis Schwierigkeitsgrad 4. In der Regel steht dabei das Werk eines renommierten Komponisten für Blasorchester im Fokus.
Eine Teilnahme ist aktiv oder hospitierend möglich. Die Plätze für eine aktive Teilnahme sind begrenzt.
Sound, Groove und gute Musik: Ein Wochenende lang feilen Teilnehmende des Popchorworkshops gemeinsam mit Dozent Christoph Gerl an ausgewählten Stücken. Im Vordergrund steht der Spaß an der Musik, aber genauso Impulse zur Stimmbildung und die Arbeit an Sound, Rhythmik und Groove. Die Teilnehmenden lernen neue Literatur für Popchöre kennen und erhalten Anregungen zu sinnvollen probenmethodische Techniken sowie Tipps für die eigene Stimme. Die Notentexte sowie Audiodateien werden vorab zur individuellen Vorbereitung versendet. Ein intensives Wochenende mit und für motivierte Sänger:innen, die Lust auf eine angenehme Probenatmosphäre und gemeinsamen Gesang haben.
Das Seminar richtet sich an ambitionierte Chorsänger:innen und Chorleiter:innen, die Lust auf ein intensive Sing-Wochenende mit Gleichgesinnten haben.
In der Bildungswoche „Der Berg ruft“ für Alphornspielerinnen und Alphornspieler steht dreimal im Jahr das gemeinsame Musizieren im Alphornensemble im Mittelpunkt. Fünf Tage lang wird ein Repertoire erarbeitet und anhand von Stücken verschiedener Stilarten die Grundlagen des Alphornspiels aus Atmung, Ansatz, Tonbildung und Intonation aufgefrischt und vertieft. Darüber hinaus werden instrumentenspezifische Besonderheiten angesprochen sowie neue Literatur und Impulse für das eigene Üben zu Hause vermittelt.
Ausflüge und Konzerte in der Region Südschwarzwald, in deren Rahmen das erarbeitete Repertoire präsentiert wird, runden das Programm ab.
Nicht musizierende Partnerinnen und Partner sind herzlich willkommen.

Die hier dargestellten Kurse und Veranstaltungen sind ein Auszug aus dem Informationsportal Musikalische Fort- und Weiterbildung des Deutschen Musikinformationszentrums (MIZ). Jährlich erfasst das MIZ mehr als 2.000 offen ausgeschriebene Musikkurse, Kongresse, Musiklehrgänge sowie Seminare und Workshops im Bereich Musik von über 300 Anbietern aus ganz Deutschland.