Kurse
Lernen Sie die neuen Möglichkeiten der neuen Musik-Notationssoftware Dorico kennen. Neueinsteiger*innen und Umsteiger*innen von anderen Musikprogrammen sind herzlich willkommen. Das Seminar richten sich an Musiker*innen, Komponist*innen, Arrangeur*innen, Musiklehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen, wie auch an Instrumentallehrer*innen gleichermaßen. Sie müssen Dorico nicht besitzen, um an diesen Seminaren teilnehmen zu können. Installieren Sie einfach die 30 Tage-Trial-Version und lernen Dorico kennen. Dorico SE und Dorico für iPad können Sie sich jederzeit kostenfrei herunterladen.
Die Lerninhalte des Kurses sind darauf abgestimmt, um sich mit den wesentlichen Funktionen und dem neuen Konzept von Dorico vertraut zu machen. Es bietet viele Vorteile gegenüber anderen Musiknotationsprogrammen, z. B. Ein-Fenster-Bedienung, automatisch zusammengeführte Partituren, automatisches Layout ohne Kollisionen, mehrsätzige Werke in einem Projekt, u. v. m.
Das Praxisseminar beginnt mit einer kurzen Wiederholung der Inhalte aus dem Grundlagenseminar vom 30.01.2024. Im Anschluss daran wird an einem einfachen Arrangement das Eingeben von Noten und weiteren Notationselementen mithilfe der Eingabefelder (Pop-overs) geübt: Dynamik, Artikulationen, Tempi, Spielanweisungen, Akkordsymbole, Studierzeichen, etc. Ebenso wird die Eingabe und Notation von Schlagzeug- und Percussionnoten besprochen. Anhand dieses Beispiels werden die wichtigen Einstellungen für das Partitur- und Einzelstimmenlayout vorgenommen. Außerdem wird das Erstellen von Musterseiten, wie auch das Anfertigen eines Arbeitsblattes unter Zuhilfenahme von Partien am praktischen Beispiel geübt. Selbstverständlich bleibt noch genügend Zeit für die Teilnehmer, um individuelle Fragen zu stellen.
Bei Rückfragen zum Kurs wenden Sie sich gern an unseren Bildungsreferenten Edin Mujkanović
Cubase Basic gibt einen umfassenden Überblick über Cubase: Wie nehme ich effektiv Audio und MIDI auf, wie arbeite ich im Projektfenster und den Editoren, wie werden virtuelle Klangerzeuger und Effekte optimal eingesetzt?
Inhalte – Wege – Ziele
- aktuelle Cubase-Version im Überblick
- technische Voraussetzungen
- Audio-Aufnahme und Editing
- MIDI-Aufnahme und Editing
- Arbeiten mit der MediaBay
- Umgang mit virtuellen Instrumenten
- Workflow im Projektfenster, in der MixConsole und den Editoren
- Einsatz von Insert- und Send-Effekten
- Audioexport und Backups von Songs
- Profi-Tipps und -Tricks für die tägliche Arbeit mit Cubase
Du bist dem Children’s Cello Camp entwachsen, doch die Lust auf Schwelgen in satten Celloklängen ist keineswegs verflogen? Ganz im Gegenteil? Dann bist du reif für das Young Cello Camp! Du musst nicht der Crack auf deinem Cello sein, aber Freude am gemeinsamen Musizieren mitbringen. In einem breiten Repertoire von Barock bis hin zur Filmmusik ist alles möglich. Höhepunkt und Abschluss ist ein gemeinsames Konzert mit den Musikern*innen des Young Geigen Camps.
Du bist dem Junior Geigen Camp entwachsen, doch das gemeinsame Musizieren im großen Geigen-Ensemble ist weiterhin dein Ding? Du beherrschst bereits das Lagenspiel (möglichst) bis zur 4. Lage, kannst dein Spiel mit Vibrato verfeinern und hast die Grundstricharten drauf, ohne das spiccato ein Fremdwort für Dich ist? Wenn auch eine Synkope Dich nicht aus der Fassung bringt und das Pausenzählen kein Neuland ist, dann bist Du im Young Geigen Camp genau richtig! In einem breiten Repertoire von Barock bis hin zur Filmmusik ist alles möglich. Höhepunkt und Abschluss ist ein gemeinsames Konzert mit den Musikern*innen des Young Cello Camps.
Ein wesentliches Ziel der Musikmentoren-Ausbildung ist es, musikpädagogische Begabung zu fördern und dadurch Impulse für die Wahl eines musikpädagogischen Berufs beziehungsweise für das Engagement in der musikalischen Jugendarbeit in Schulen und Vereinen zu geben. Die Stärkung der Jugendarbeit und des Ehrenamts ist also ebenso ein wesentliches Ziel wie der Brückenschlag zur musikalischen Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein. Die Musikmentoren-Ausbildung wird daher in Partnerschaft mit außerschulischen Musikinstitutionen durchgeführt.
Die angehenden Musikmentorinnen und Musikmentoren erhalten in der Ausbildung nicht nur einen breit gefächerten Einstieg in die Leitung und Betreuung von Instrumental- und Singgruppen in Schulen und Vereinen, in Orchesterleitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsorganisation. In der Umsetzung eines Großprojekts werden all diese Themenfelder direkt praktisch erprobt. So wurden in der Vergangenheit, stets in Kooperation mit Schulen, folgende Musicals in öffentlichen Aufführungen präsentiert: „Paul, der Pinguin“, „Die Dinos sind los“, „Zirkus Musikus„, „Share Moments – Share Music“. Außerdem erstmals als Inklusionsprojekt, gemeinsam mit behinderten Kindern, das musikalische Theaterstück „Im Zauberdschungel sind die Töne los“.
Zum sechsten Mal ist Patrick Metzger für einen Drums-Workshop bei uns zu Gast. In seinen Workshops hat er schon einige Themen bearbeitet. Unter den Teilnehmenden sind viele Wiederholungstäter, die immer wieder gern an seinen Kursen teilnehmen.
Der Workshop orientiert sich an den Inhalten der Bücher "Drum Training Tools & Skills" und "Drum Training Four on the Floor", die im HAGE Musikverlag von Patrick Metzger erschienen sind. Neben den Wünschen der Teilnehmenden stehen folgende Themen im Mittelpunkt:
- Basics wie Stockhaltung, Stickings, Moeller Technik und Koordination
- Grouping Konzepte in diversen Grooves und Fills
- Subdivision Training und Timing
- Richtiges Üben und Ausbau der Fähigkeiten
Iria Garrido Meira und Elliot Riley vom Raschèr Saxophon Quartett widmen sich an diesem Wochenende im Nordkolleg dem Einzelunterricht. Der Solo Workshop richtet sich an begeisterte Instrumentalist:innen, sei es auf professionellem Niveau oder als Laien. Er bietet die Möglichkeit, intensiv an solistischer Literatur zu arbeiten, die individuellen Fähigkeiten zu verfeinern und wertvolle Bühnenerfahrung zu sammeln.
Im Rahmen dieses Workshops erhalten alle Teilnehmer:innen mehrere Unterrichtseinheiten, die verschiedene Schwerpunkte umfassen können:
- Effektives Einspielen, um den Körper und das Instrument optimal auf die Spielzeit vorzubereiten.
- Interpretation der Literatur, um die musikalische Botschaft zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen.
- Tongebung, um Klangfarben und Ausdrucksvielfalt zu verfeinern.
- Intonation, um präzise sowohl allein als auch mit Klavierbegleitung zu spielen.
- Auswahl und Entwicklung geeigneter technischer Studien zur Weiterentwicklung der Fertigkeiten.
- Entwicklung von individuellen Strategien, um das Üben effektiver und effizienter zu gestalten.
Unterrichtsbesuche bei anderen Teilnehmenden bringen weitere Lernerfahrungen mit sich und das Klassenvorspiel am Kursende lässt das Publikum Teil des Lernprozesses werden.
Mit Ladislav Fanzowitz steht nicht nur ein ausgezeichneter Korrepetitor zur Verfügung. Der Konzertpianist studierte außerdem Saxophon bei Andreas van Zoelen und ist so unvergleichbar intensiv mit dem Instrument und seiner Literatur verbunden.
Speziell jenen Saxophonist:innen, die Ambitionen haben, Teil des renommierten »Raschèr Academy Orchestras« zu werden, wird geraten, dieses Wochenende zu nutzen, um sich dem Raschèr Saxophon Quartett vorzustellen. Es ist eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und sich möglicherweise für zukünftige Projekte zu empfehlen.
Venedig ist zu allen Zeiten eine Stadt der Musik gewesen. Man musizierte bei jeder Gelegenheitund überall: In den Theatern und in den Kirchen, aber auch in den privaten Palästen und den Ospedali, den Waisenhäusern, die für ihre musikalische Kunst weithin berühmt waren. Die wichtigste Musikstätte aber war der Markusdom. Die Liste der Musiker, die an San Marco tätig waren, liest sich wie das Who’s Who der damaligen Zeit: Willaert, Croce, Merulo, Bassano, Andrea und Giovanni Gabrieli … Faszinierende Werke entstanden hier, die stets Neuimpulse in der Vokal- und Instrumentalmusik setzten. Das Besondere: Durch die verschiedenen Emporen, die über die Kirche verteilt sind, entwickelte sich hier die berühmte Venezianische Mehrchörigkeit, die auch zur prächtigen Zurschaustellung der Macht und des Reichtums der Republik Venedig diente.
Wir erarbeiten mehrstimmige Sonaten und Canzonen sowie doppelchörige Werke von Mainerio, Gabrieli, Merulo, Viadana u. a. Ein Exkurs über die venezianische Flötenbaufamilie Bassano rundet das Kursprogramm ab.
Stimmton a'=440 Hz
Dieser Meisterkurs richtet sich an Pianistinnen und Pianisten jeden Alters, Studierende und Studienanwärter. Im Mittelpunkt steht die künstlerische und technische Erarbeitung von Klavierwerken aller Epochen. Der Kurs eignet sich besonders zur Vorbereitung von Konzerten, Prüfungen oder Wettbewerben.
Relative Solmisation – das Singen auf Tonsilben – ist Musik mit allen Sinnen. Ob in der Schule und Musikschule, in Chorarbeit oder der Gehörbildung, sie bindet alle Menschen in heterogenen und unerfahrenen Gruppen aktiv ein – fernab von trockener „musikalischer Grammatik“. Die Relative Solmisation führt Kinder wie Erwachsene ohne Umwege und großen Materialaufwand unmittelbar zu melodischen Klangerlebnissen.
Einziger Haken: Solmisieren erlernen, vertiefen und üben – das geht nur in einer Gruppe Gleichgesinnter. Nehmen Sie teil an einer knackig gefüllten Woche mit reichlich Gelegenheit zum individuellen Ausprobieren und mit Anregungen für den eigenen Unterricht. Der Werkstattkurs ist geeignet für alle, die gemeinsam solmisieren und die eigenen Skills erweitern wollen, oder die die Relative Solmisation schon immer einmal ausprobieren wollten.
Schwerpunkte
- Singen bekannter und neuer Lieder der Relativen Solmisation
- Kennenlernen von Spielen und Warm-ups
- Trainingsmöglichkeiten zum Anleiten und Mitsingen
- Stimmbildung, Rhythmus und Bewegung
Tanzen empowert – doch was löst dieses Gefühl aus? Ist es die reine physische Bewegung oder steckt mehr dahinter? Was passiert, wenn wir gemeinsam trainieren, Choreografien mit diversen Körpern entwickeln und generationsübergreifend zum Tanzen anleiten?
In diesem Kurs lernen Sie die Bewegungsansätze und Prinzipien der zeitgenössischen Tanzproduktionen „Hamonim“, „Und so kamen wir zusammen“ und „Rausch“ der Choreografin Patricia Carolin Mai kennen.
Schwerpunkte
- Kennenlernen der Bewegungsqualitäten der Release-Technik, von Contact Improvisation und Shiatsu
- Übungen zum Wechselspiel von An- und Entspannung
- Präsentation der Ergebnisse des EU-Projekts „Empowering Dance – Developing Soft Skills“
- Arbeit mit heterogenen Großgruppen
Liebe Saxophonistinnen und Saxophonisten,
das schöne Miteinander mit Euch Saxophonistinnen und Saxophonisten, die tolle Musik, die inspirierenden Konzerte und die großartige Kollegialität im Dozierendenteam – all das hat Saxophonia 2023 zu einem bereichernden Erlebnis gemacht. Und genau das ist es, was mich motiviert, alles daran zu setzen, dass wir auch Saxophonia 2024 alle gemeinsam ein inspirierendes und befruchtendes Festival erleben können. Aktuell laufen die Planungen auf Hochtouren und in Kürze kann ich Euch das Dozierendenteam und das Programm für Saxophonia 2024 präsentieren.
Einen Namen möchte ich Euch aber vorab schon verraten: mit Asya Fateyeva und Karolina Strassmayer werden 2024 sowohl im klassischen Saxophon als auch im Jazz zwei Powerfrauen mit im Team sein und ich bin mir sicher, dass beide Euch begeistern werden.
Freuen dürft Ihr Euch jetzt schon auf die bewährte Saxophonia-Mixtur aus befruchtenden Meisterkurse, beglückendem Ensemblespiel, inspirierende Konzerten und spannenden Workshops, bei denen 2024 das Sopransaxophon im im Fokus stehen wird. Und wie gewohnt, wird es auch ein Angebot zu den körperlichen und mentalen Aspekten des Musizierens geben.
Wie gesagt, in Kürze gibt es noch mehr Details. Schaut gerne immer mal wieder hier vorbei.
Eure
Daniela Wahler
Einzelunterricht (3 Einheiten während der Kurstage): Solowerke, Probespielstellen und Konzertrepertoire. Unterricht auch in Englischhorn möglich.
BACHS ERBEN sucht neue Mitglieder – BACHS ERBEN sucht DICH!
In diesem Einladungsworkshop hast Du die Möglichkeit, einmal hineinzuschnuppern in die besondere Atmosphäre des deutschlandweiten Jugendbarockorchesters BACHS ERBEN. Du lernst Dozenten von der Akademie für Alte Musik Berlin kennen und kannst Dich ausprobieren im Umgang mit Musik von Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen.
Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene junge Musiker von Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Flöten, Oboe, Fagott, Trompete, Horn, Cembalo (415 Hz). Er gibt euch die Möglichkeit, euch auf den „alten“ Instrumenten auszuprobieren. Für alle, die noch nicht über ein eigenes Barockinstrument verfügen, können entweder Leihinstrumente zur Verfügung gestellt werden oder aber wir helfen bei der Vermittlung eines solchen Instrumentes.
Und wenn es euch Spaß macht, dann kommt wieder: Die nächsten Projekte stehen vor der Tür!
Am Puls der Zeit. Drummer:in zu sein bedeutet heutzutage mehr als nur »1, 2, 3, 4« zu zählen und los geht’s. In Live-Situationen bei Gigs, im Studio bei Aufnahmen und auch im Unterricht gehören auch Kenntnisse in Bereichen des Percussion-Spiels, der Elektronik am Drumset und des Programmings zur Expertise eines zeitgemäßen Schlagzeugers. In diesem Workshop gibt der erfahrene Drumprofi und Dozent Stephan Emig hilfreiche Tipps, wie man sich den einzelnen Feldern nähert und erläutert Herangehensweisen und spezielle Übetechniken. Neben einer Einführung in den Einsatz von Elektronik und Percussion Elementen am Schlagzeug stehen Themen wie Hybrid Setups von Unplugged bis Arena, Hand Percussion Basics, Ableton Live – Grundkenntnisse, sowie Percussion und Elektronik im Unterricht auf dem Programm. Die Teilnehmenden erhalten hierbei Einblicke in die zeitgemäße Arbeitswelt eines professionellen Drummers, Percussionsten, Ableton Operators und Educators und erlernen Grundkenntnisse, die ihr Spiel unmittelbar bereichern, sie für Bands attraktiver machen und den eigenen Unterricht auf ein neues Level heben werden. Dieser Workshop verknüpft das herkömmliche Schlagzeugspiel mit den Klangmöglichkeiten der Percussionwelt und der modernen Einbindung von Elektronik am Drumset.
Der Workshop richtet sich an ambitionierte Anfänger:innen, Fortgeschrittene, Studierende, Schlagzeuger:innen und Percussionist:innen, die in einer Band spielen, als auch Schlagzeuglehrer:innen. Mindestalter: 16 Jahre
Die Teilnehmenden benötigen eigene Sticks. Wer möchte, kann einen eigenen Laptop mitbringen (der Link zu einer kostenlosen Version der Software Ableton Live 11 wird im Vorfeld zur Verfügung gestellt)

Die hier dargestellten Kurse und Veranstaltungen sind ein Auszug aus dem Informationsportal Musikalische Fort- und Weiterbildung des Deutschen Musikinformationszentrums (MIZ). Jährlich erfasst das MIZ mehr als 2.000 offen ausgeschriebene Musikkurse, Kongresse, Musiklehrgänge sowie Seminare und Workshops im Bereich Musik von über 300 Anbietern aus ganz Deutschland.